Schwalbenthal, Hoher Meißner
In einer gemeinsamen Lesung stellen Thaer Ayoub und Johann Wiede alte und neue Texte unterschiedlicher Formen, Gestiken und Gattungen vor. Sie verhandeln das Leben, Lieben, die Ohnmacht und das Aufbäumen in Zeiten von Autoritarismus, Neoliberalismus und Nationalismus. In der Lesung und anschließenden Diskussion fragen wir uns, was Politisch-Sein, Haltung und Solidarität in Literatur und Gesellschaft heute bedeuten kann. Wie und worüber schreiben wir, wie verbünden wir uns und wie kommen wir aus der Gegenrede zur Veränderung?
Diese Themen werden auch in den Schreibworkshop einfließen, der am nächsten Tag, 20.9., zwischen 11 und 15 Uhr am selben Ort stattfinden wird.